Das Highlight des Tages lag vor Anpfiff: Robin Görlitz schloss vor heimischer Kulisse seine langjährige erfolgreiche Laufbahn ab und wurde aus den Reihen der ersten Mannschaft verabschiedet. Einem der letzten Vertreter der Goldenen Generation Kreisoberliga, der seinen letzten aktiven Auftritt als Kapitän absolvierte, gilt der Gruß aller am KöLauer Fußball Interessierten. Viel Glück auf den Weg!
Nach dem totalen Bergen-Blackout letzte Woche war Wiedergutmachung angesagt. Wie vom Trainerstab initiiert, waren Einsatzbereitschaft, Leidenschaft und eine hundertprozentige Steigerung eines jeden Einzelnen gefragt. Von Beginn an klar sichtbar war das KöLauer Team absolut Willens, die Schmach des letzten Wochenendes vergessen zu machen. Schon die hohe Trainingsbeteiligung von 17 Mann (nur aus dem Männerbereich) am letzten Dienstag zeigte diesen unbedingten Willen.
Das Spiel gegen den gefühlten Aufsteiger nahm einen von Niemandem geahnten absolut einseitigen Verlauf. Während der Gastgeber über die gesamte Distanz von allen guten Geistern verlassen schien und nie auch nur annähernd ins Geschehen hineinfand, spulten die Bergener ihr Spiel wie am Schnürchen ab. Dass es gegen die sich in Topform präsentierenden Gäste ein schwieriger Nachmittag werden würde, war allen KöLauern selbstverständlich gewiss. Dass sich der SVKL aber derart unorganisiert, konzeptions- und kampflos zeigte, war für alle völlig unverständlich.
Unter der Initiative unseres Vereins in Zusammenarbeit mit dem Thonberger SC und dem SV Grün-Weiß Elstra richten wir am 13. Juni dieses Jahres den „Tag des Frauen- und Mädchenfußballs“ aus. Herzlich eingeladen sind interessierte Mädchen und junge Frauen der WFV-Vereine, deren Trainer/innen, interessierte Mädchen und junge Frauen, die nicht in Vereinen aktiv Fußball spielen, sowie deren Eltern/Erziehungsberechtigte.
Nach den jüngsten sehr guten Leistungen gegen Tabellenspitzenteams durfte man auf Kölauer Seite durchaus darauf hoffen, auch gegen Lauta erfolgreich sein zu können. Dass es am Ende nicht zu Punkten reichte, hat sich der SVKL letzten Endes selbst zuzuschreiben. Es mangelte zwar weder an der Einsatzbereitschaft noch auch an Möglichkeiten, aber so richtig ins Spiel kam man lange Zeit eigentlich nicht.