Nachdem sich alle Mannschaften des SV Königsbrück/Laußnitz in die Winterpause verabschiedet haben, ist es an der Zeit allen Vereinsmitgliedern, Anhängern, aktiven Spielern sowie deren Trainern und Betreuern eine erholsame und besinnliche Weihnachtszeit zu wünschen.
Auch das Schlussspiel der Hinrunde reihte sich ins dauernde Auf und Ab im Auftreten der KöLauer ein. Spielen, die klar entschieden wurden, reihten sich nahtlos solche an, in denen man das Team kaum wiedererkennen konnte. Mit ähnlichem Auftritt wie gegen Gnaschwitz sollte ein gelungener Abschluss der Hinrunde gefeiert werden können.
Nach dem Cunewalder Erfolgserlebnis konnten die Einheimischen mit aufgetanktem Selbstbewusstsein nach disziplinierter Leistung auch gegen den Gast aus Gnaschwitz überzeugen und fuhren einen klaren Sieg ein, der letztlich noch wesentlich höher ausfiel als nach dem Spielverlauf zu erwarten war.
Begegnungen mit den „Cunewaldern“ standen in der Vergangenheit grundsätzlich für Torgarantie, gab es schon solch abenteuerliche Ergebnisse wie 8:2 für KöLau oder auch 0:7 für die Oberländer. Auf Grund der Darbietungen der letzten Spiele, fuhr man auf KöLau Seite eher mit gemischten Gefühlen gen Landesgrenze, konnte man leider zuletzt nicht immer vollends überzeugen. Im Gegenteil dazu der vor der Saison hoch gehandelte Favorit, der in den letzten Spielen ergebnismäßig so langsam auf Kurs Spitzengruppe nahm.
Gegen einen offensichtlichen Abstiegskandidaten stand ohne hochzustapeln gewiss nur eines auf der Agenda: drei Punkte mitnehmen. Dass es am Ende nur zu einem Remis reichte, haben die Kölauer sich vollkommen selbst anzurechnen, gelang es ihnen doch in keiner Phase des Treffens den nun wahrlich nicht überzeugenden Radiborern mehr als Kampf und Krampf entgegenzusetzen.