Auf acht von elf Positionen in der gleichen Anfangsformation wie am Vorwochenende zeigten die KöLauer von Anfang an, dass sie den Fehltritt gegen Deutschbaselitz vergessen machen wollten und gegen den Tabellenvorletzten unbedingt die volle Punktausbeute wollten.
Nichts anderes als drei Punkte und der Anschluss ans Tabellenmittelfeld konnte das Ziel sein in der Begegnung mit dem arg gebeutelten Tabellenletzten. Am Ende der enttäuschenden neunzig Minuten war das glatte Gegenteil eingetreten.
Am Ende steht wieder einmal der nichtssagende Satz, wonach Fußball ein Ergebnissport sei. Der Satz ist so richtig wie öde. Wer zu spät fragt, was die Ursachen für Niederlagen sind, den bestraft vielleicht nicht gerade das Leben, sicher aber die zukünftigen Resultate. Und dieses Spiel hatte reichlich ominöse Umstände parat.
Wieder mit Spielführer Norbert Kubaink antretend gelang den KöLauern der lang erwartete Drei-Punkte-Schlag. In der ersten Halbzeit agierten die Platzherren zwar mit viel Ballbesitz, offensiv fehlte aber wie so oft in der Vergangenheit die letzte Genauigkeit im Abspiel.