bereits am gestrigen Abend hat der Westlausitzer Fußballverband auf die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus reagiert und den gesamten kommenden Spieltag abgesetzt.
Am heutigen Freitag regierte auch der Sächsische Fußballverband und empfahl allen Kreisverbänden eine Generalabsage der Spieltage bis einschließlich 22.03.2020 und zudem entschied das Sächsische Kultusministerium ab kommenden Montag den Schulbetrieb vorübergehend einzustellen.
Als Folge dieser Entwicklungen entschied der Vorstand des SV Königsbrück/Laußnitz auch den Trainingsbetrieb ausnahmslos in allen Altersklassen ab sofort gänzlich einzustellen. In diesem Zusammenhang wird auch die für Freitag, den 27.03.2020 geplante Mitgliederversammlung verschoben. Den neuen Termin wird der Vorstand so schnell wie möglich bekanntgeben.
Wir bitten alle Sportfreunde um Verständnis und hoffen darauf, dass sich die Situation schnellstmöglich beruhigt und der Trainings- und Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Bereits nach einer Viertelstunde der Partie hatten sich die KöLauer in eine komfortable Ausgangssituation manövriert. Ihre bekannte Stärke, über schnelle Konter zu Erfolgen zu kommen, konnten sie in der Anfangsphase sehr effizient nutzen. Bereits nach fünf Minuten erzielte Johannes Moschke den ersten Treffer und wenig später gelang Tim Varadi ein spektakulärer zweiter Treffer, indem er den gegnerischen Torhüter mit gefühlvollem Ball ins äußerste Eck des Tores überlistete.
Im ersten Heimspiel der Rückspielserie gelang den Gastgebern eine allseits gelungene Performance. Und das in einem Match, in dem auch dem Gast jeder Punkt bitter nötig tut. Umso mehr sind Engagement, kämpferischer Einsatz und gesetzte spielerische Akzente der KöLauer Elf hervorzuheben. Man spürte den unbedingten Willen, den Platz als Sieger zu verlassen.
Nach den begeisternden Auftritten im bisherigen Pokalgeschehen waren die Erwartungen hoch und die Chance groß, auch den Husarenstreich zu vollziehen und das Halbfinale zu erreichen. Leider wurde daraus nichts, weil dem Gegner einerseits Chancen hingeschenkt und eigene mit viel zu wenig Effizienz verwertet wurden.
