Die Erste ist und bleibt das Aushängeschild unseres Fußballvereins, prägt seine Ausstrahlung in der Region, ist für den Heimatort Markenzeichen und vor allem für den Fußballnachwuchs ein lohnendes Ziel, in dieses Team aufrücken zu können. Wenn unsere Junioren nach ihrer Schul- und Ausbildungszeit weiter ihren geliebten Ball treten wollen, wird deren erste Wahl immer die Erste im eigenen Verein sein, wenn deren Attraktivität stimmt. Die gute Nachwuchsarbeit des Vereins muss unbedingt darin münden, dass die Erste lohnendes Ziel für den Anschlusskader ist. Deshalb kann es nur ein Ziel geben: Die Zugehörigkeit zur Kreisoberliga auch unter widrigen Umständen zu sichern. Hierin müssen sich alle Beteiligten einig sein, alles dafür nur Mögliche tun und entsprechend handeln. Abstiegsgesänge anzustimmen und Kreisliga-Gespenster zu rufen ist nur eines: Demoralisierend.
Auf dem langen Weg zurück in die lang ersehnte Erfolgsspur braucht es Geduld, Geduld und eiserne Arbeit. Nach den positiven Ansätzen im ersten von zwei Auswärtsspielen im Oberland binnen einer Woche bleibt es bei der Erkenntnis: Zählbarer Erfolg wird sich einstellen, wenn es dem Team gelingt, die absolute Verunsicherung der letzten Monate abzulegen und wieder mehr Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufzubauen.
Wieder wurde ein Spiel verloren. Aber 10 Tage nach dem Trainerwechsel zeigte das KöLauer Team eindrucksvoll, dass es in der Lage ist, einen kreisoberligareifen Auftritt hinzulegen! Am 8. Spieltag wurde mit wachsender Spielzeit seit Längerem endlich wieder einmal demonstriert, dass wir auch guten Fußball spielen können.
Alte Bekannte wieder mal in Königsbrück! Angereist mit dem Sieg gegen die immer wieder hoch gewetteten Oberländer und mit insgesamt bemerkenswertem Saisonstart wartete mit dem Gast eine echte Härteprüfung auf die arg schwächelnden KöLauer Mannen. Unter aktuell neuer Trainingsleitung nach Beendigung der Tätigkeit von Andreas Wagenhaus gab es schlussendlich ein erwartbares Resultat.
Nach dem völlig überzeugenden Punktspiel-Auftritt der KöLauer vor zwei Wochen wollte man den völlig verdienten Heimerfolg nun in Wachau vergolden. Dass dieses Unterfangen kläglich scheiterte, ist nicht nur dem überaus deutlichen Endresultat geschuldet.