So bei Goethe in der Tragödie "Faust. Erster Teil". Und fordert, nun endlich Taten folgen zu lassen!

Die Ausgangslage vor diesem Spiel war absolut klar: Nach völlig unbefriedigendem Saisonstart sollte endlich mit einer annehmbaren Partie ein Ausrufezeichen gesetzt werden. Dies misslang allerdings. In keiner einzigen Phase konnte KöLau auch nur annähernd irgendeinen Akzent setzen. Dass man nach dieser erneut heftigen Niederlage dennoch auf dem bisherigen Tabellenplatz verweilt, ist einzig und allein den megaschwachen Auftritten diverser Tabellennachbarn geschuldet.
Eine wie heute wiederholt hingelegte Performance bringt keine Konkurrenzfähigkeit in der Kreisoberliga.

In unseren vergangenen Berichten haben wir kritisch-wohlwollend die Auftritte des KöLauer Teams begleitet; die Aussagen könnten nur wiederholt werden.
Wer allerdings heute auf dem Platz war und Körpersprache deuten kann, musste einigermaßen erschreckt feststellen, dass zwischen den Beteiligten im Team die Chemie offenbar nicht richtig stimmt. Jeder schlich nach Abpfiff seiner eigenen Wege...

Fazit:  So wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben. Die notwendigen Konsequenzen müssen rechtzeitig gezogen werden. JETZT! Der Tragödie erster Teil darf kein zweiter folgen.
(w.packebusch, 03.10.2021)

Aufstellung:
01 Lucas Ferchof ‒ 17 Daniel Schreiber (41' 08 Max Winkler; 71' 14 Philip Löwe), 10 Richard Ziesche, 13 Ronny Frommhold 15 Kevin Rietz ‒ 03 Robin Görlitz (41' 07 Richard Grünberg) , 09 Norbert Kubaink, 12 Felix Schönwitz ‒ 19 Tim Varadi, 18 Marcel Rauprich, 11 Robin Masch

Zuschauer: 45
Schiedsrichter: André Wende (SpVgg Lohsa/Weißkollm)

Tore:
0:1, 0:3, 0:6 Arian Kutsche (08', 33', 55'); 0:2 Florian Pursche (14'); 0:4 Paul Zimmer (36'); 0:5 Lucas Mörl (41')