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SV Königsbrück/Laußnitz – SV 1896 Großdubrau 1:1 (1:0)

Dreier knapp verpasst

Woran vor Beginn dieser Partie kaum jemand zu glauben wagte, es wurde dennoch wahr: Unsere KöLauer Jungs boten dem Liga-Primus nicht nur einen Kampf auf gutem spielerischen Niveau an, sondern brachten ihn arg in Verlegenheit und an den Rand einer eigentlich verdienten Niederlage. Mehr als pomadig agierten die Großdubrauer, wohl den SVKL gehörig unterschätzend.
Die KöLauer ließen von Anfang an erkennen, dass sie nicht gewillt waren, zum Punktelieferanten zu verkümmern. Klug geführt von Norbert Kubaink legte die Mannschaft eine erste Halbzeit mit Herz und Einsatz hin, wie man es sich immer wünschen würde. Ein Beweis auch dafür, was in dem Team steckt. Sehr druckvoll operierte KöLau und hätte bei besserer Chancenauswertung sogar mit größerem und sichererem Vorsprung in die Kabinen gehen können. Das 1:0 durch Hendrik Schöne war verdienter Lohn für die gute Leistung der KöLauer zur Halbzeit.

Gleich zu Anfang der zweiten Hälfte musste Spielführer Norbert Kubaink verletzt passen. Wir wünschen ihm schnelle Genesung. Der danach eintretende Bruch im KöLauer Spiel führte zu vermehrten Möglichkeiten der Großdubrauer, die allerdings an diesem Tag durch die relativ sichere Deckung abgeblockt werden konnte. Als man sich schon ernsthaft auf die drei mehr als berechtigten Punkte freute, gelang den Gästen kurz vor Ultimo noch der nach dem Spielverlauf insgesamt unverdiente Ausgleich; ein allerdings berechtigter Foulstrafstoß half ihnen. Danach hatte KöLau sogar noch die eine oder andere Möglichkeit zum zweiten Treffer.

Resümee:
Wir halten fest, dass KöLau - wie wir immer wieder betonten - mit den Teams der Kreisliga mithalten und ihnen ordentlich Paroli bieten kann. Wenn es zukünftig gelingt, eine Leistung wie gegen Großdubrau abrufen zu können, ist für KöLau in dieser Liga alles möglich.
Was sonst noch zu sagen wäre: Wir achten grundsätzlich den Einsatz der Schiris unter häufig nicht gerade einfachen Umständen. Allerdings ist es nicht akzeptabel, dass eindeutige Tätlichkeiten vom zuständigen Linienrichter ignoriert und vom Schiri toleriert werden. Eine sehr schwache Performance des Crostwitzer Referees.
(w. packebusch, 04.11.2023)

Aufstellung:
1 Marco Brühl ‒ 2 Leandro Richter, 17 Sven Demel, 13 Vincent Mey, 12 Felix Schönwitz ‒  9 Norbert Kubaink (49‘, 14 Franco Förster), 5 Phillip Löwe 92 Hendrik Schöne ‒ 7 Richard Grünberg (90‘+2, 18 Niklas Weidner), 11 Robin Masch,  19 Tim Varadi
Trainer: Thomas Böhme

Zuschauer: 69
SR: Pascal Buder (SG Crostwitz 1981)

Torfolge:
1:0 Hendrik Schöne (12‘); 1:1 Justin Ritscher (88‘, FE)

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